2 „Es war der einzige Weg“

Shownotes

Im April 1910 hatte der Münchner Gymnasiast Hans Becher die Absicht, zusammen mit seiner älteren Geliebten aus dem Leben zu scheiden. Das Ereignis, inszeniert als das frühzeitige Ende einer vielversprechenden Dichterkarriere, wurde eigentlich ihr Anfang – mit weitreichenden biografischen und literarischen Folgen.

Zitate aus: Rolf Selbmann: Selbstmord als Literatur. Zur geschichtlichen Einordnung des expressionistischen Dichterbewußtseins bei Johannes R. Becher. Mit einem dokumentarischen Anhang. In: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft 30 (1986), S. 511–532. URL: https://epub.ub.uni-muenchen.de/4859/1/4859.pdf.

HINWEIS: Diese Podcast-Folge thematisiert Suizid und suizidale Handlungen.

Telefonnummern der Telefonseelsorge: 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222 https://www.telefonseelsorge.de/.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.