8 Stilpluralismus in den 1920er Jahren

Shownotes

Schnelle Umschwünge sind typisch für Becher – und nirgendwo sind sie so gut zu beobachten wie im Werk der späten 1920er Jahre. Wir sprechen über drei Lyrikbände, die in kurzer Folge 1926, 1927 und 1928 entstanden sind, aber sehr verschiedene ästhetische Vorstellungen umsetzen: von Avantgarde über Neue Sachlichkeit bis hin zu subjektiv-biografischem Ton.

Zitate aus:

Johannes R. Becher: Maschinenrhythmen. Berlin 1926.

Johannes R. Becher: Die hungrige Stadt. Gedichte. Wien/Berlin 1927 (2., erweiterte Auflage 1928).

Johannes R. Becher: Im Schatten der Berge. Berlin 1928.

Grundlage der Hintergrundmusik für Textzitate in dieser Folge ist eine Aufzeichnung der Schwingungen der Seilbahn Stutz in der Gemeinde Unterschächen (Kanton Uri, Schweiz). Die Aufzeichnung hat Michel Roth (Hochschule für Musik Basel) zusammen mit Toni Bernhart im Spätherbst 2021 gemacht.

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